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Für die im Rahmen der Betriebssteuerungsstrategie der DB Netz AG konzipierte, grundlegend neue Systemarchitektur in der Leit- und Sicherungstechnik (LST) hat Scheidt & Bachmann das integrierte Bediensystem (iBS) entwickelt. Es ermöglicht die herstellerübergreifende Bedienung moderner DSTW und ESTW über die Standard schnittstelle SCI-CC. Das Bediensystem enthält keine sicherheitsrelevanten Funktionen und integriert alle für den Fahrdienst erforderlichen Anwendungen in einem einheitlichen Look & Feel.
Die für den Fahrdienstleiter transparente Anbindung der Stellwerkstechnik unterschiedlicher Hersteller erfolgt durch die sogenannte integrierte Unterzentrale (iUZ). Neben der Adaption an die standardisierte Schnittstelle SCI-CC bündelt sie wichtige Funktionen wie Zugnummernmeldeanlage, Zuglenkung und Dokumentation. Für die Stellwerkstechnik ZSB 2000 ermöglicht sie auch die Anbindung aller Bestandssysteme an das iBS.
Das integrierte Bediensystem bietet gegenüber herkömmlichen Bediensystemen bedeutende Vorteile:
Attraktiver Arbeitsplatz
Wirtschaftlichkeit und Zukunftssicherheit
Skalierbarkeit, betriebliche Flexibilität, Migration
Seit seiner Pilotierung im Jahr 2020 hat sich das integrierte Bediensystem iBS auf mehreren Strecken in Deutschland erfolgreich im Betrieb bewährt.